Samstag, 31. Juli 2021

Das vergessene Buch

 Marcus Dahmke im Gespräch mit dem dvb-Verleger Albert C. Eibl

© Albert C. Eibl

Dahmke: Lieber Herr Eibl, der Juli vor genau 7 Jahren, also 2014, war ein besonderer Monat für Sie. Es war die Geburtsstunde Ihres eigenen Verlages. Obwohl... wann und unter welchen Umständen entstand eigentlich die Idee für den dvb-Verlag?  

Eibl: Das war während eines vertrunkenen Abends mit Freunden in Wien. Die leidige Frage, was man mit Germanistik eigentlich später einmal im Leben anfangen sollte, wurde wieder einmal in die Runde gereicht. Da kam mir, gleich einer Epiphanie, der Name „Das vergessene Buch“ in den Sinn. Die Idee ließ mich in den Wochen darauf nicht mehr los. Und so gründete ich Ende 2014 meinen Verlag, freilich noch ohne einen blassen Schimmer zu haben, wie man sowas eigentlich macht.

Dahmke: Sie sind in München geboren, haben in Italien das Europäische Abitur abgeschlossen, in der Schweiz Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaften studiert und den Master in Deutscher Philologie in Österreich gemacht. Mit ihrem Verlag sind sie in Wien, also in Österreich geblieben. Was haben Sie aus dieser bewegten Zeit mitgenommen? Viele Ideen, Inspirationen, nehme ich an?!  

Eibl: Vor allen Dingen ein Bewusstsein für die transkulturelle Wirkmacht der Literatur. Viele Nationalliteraturen bedingen und durchdringen sich, besonders in Europa. Schon in der Schulzeit habe ich unzählige Werke sowohl der deutschsprachigen als auch der italienischen Literatur verschlungen und immer wieder Parallelen und Überschneidungen festgestellt. Während meines Studiums in Zürich habe ich dann erst wirklich lesen gelernt. Texte gleich einer Muschel aufzubrechen, um Ihre Tiefenschichten zu ergründen, das erfordert eine sorgsame Anleitung. Die habe ich in Zürich von einigen hervorragenden Lehrern erfahren.

Dahmke: Neben der Verlagstätigkeit schreiben Sie als freier Rezensent für unterschiedliche Medien u.a. literaturkritik.de, profil und Der Falter. Während Ihres BA-Studiums haben Sie schon in unterschiedlichen Kultur- und Feuilletonredaktionen hospitiert (FAS und MZ). Hilft die Beschäftigung mit der Literatur neben dem Verlag die Augen offenzuhalten für aktuelle Entwicklungen auf dem Buchmarkt?

Eibl: Auf jeden Fall. Zusätzlich sollte man aber auch mit den Verantwortlichen sprechen: Mit Verlegern, Buchhändlern, Autoren und Buchkritikern. So bekommt man schnell mit, was gerade im Buchmarkt passiert und was die neuesten Trends sind. Am besten besucht man eine der großen Buchmessen, die ab Herbst nun hoffentlich wieder in alter Frische abgehalten werden. Drei Tage in Frankfurt und man weiß, dass das Buch noch lebt.

Dahmke: Marta Karlweis, Maria Lazar, Else Jerusalem, drei Autorinnen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich und darüber hinaus sehr bekannt waren. Jetzt sind bzw. waren ihre Namen und viele ihrer Romane vergessen. Wie sind Sie auf die Autorinnen aufmerksam geworden?

Eibl: Auf Maria Lazar bin ich erstmals aufmerksam geworden in einer Vorlesung des Germanisten Prof. Johann Sonnleitner an der Universität Wien. Mit ihm als Herausgeber habe ich seitdem bei der Wiederentdeckung von Maria Lazar und Marta Karlweis eng zusammengearbeitet. Auf Else Jerusalem hat mich die Grazer Germanistin Prof. Brigitte Spreitzer aufmerksam gemacht. Mein Verlag hat mittlerweile ein so unverwechselbares Profil entwickelt, dass ich jeden Monat viele Tipps von vermeintlich „zu Unrecht vergessenen“ Werken bekomme. Aus jenen Tipps und eigenen Recherchearbeiten speist sich dann das Programm meiner kleinen literararchäologischen Ausgrabungsmaschine DVB.

Eine Auswahl aus dem Programm

Dahmke: Einer ihrer Programmschwerpunkte ist Exilliteratur: Romane von geflüchteten und vertriebenen AutorInnen aus der Zeit des Dritten Reichs. Warum ist es so wichtig, ihre Texte auch für das heutige Lesepublikum wieder zugänglich zu machen? Und was für Schwierigkeiten sind mit dem Auffinden dieser Texte häufig verbunden?

Eibl: Literarische Werke der Vertriebenen und des Exils sind zumeist Zeugnisse unfassbar schwieriger und schmerzlicher Zeiten, in denen nicht nur der Mensch, sondern auch die Sprache der Schreibenden an die Grenzen des Sagbaren stößt. Jene harten Lebenswege von Autorinnen und Autoren nachzuvollziehen, die sich ein gänzlich neues Lebensumfeld erschaffen mussten – und gleichzeitig zu wissen, dass solche Zeiten jederzeit wiederkommen können – ist schockierend, aber historisch heilsam. Mein Verlag hat es sich auf die Fahnen geschrieben, zu Unrecht vergessene Werke wiederzuentdecken. Ich verlege also hauptsächlich und zuvorderst Werke, die nahezu vollständig aus dem kulturellen Gedächtnis gelöscht wurden – oder noch nie in jenes eingegangen sind. So vergessen diese Texte sind, so schwierig ist es auch, sie aufzustöbern. In den bereits publizierten Tagebüchern berühmter Schriftsteller wie Thomas Mann, Stefan Zweig oder Arthur Schnitzler stößt man ab und an auf den ein oder anderen zu Unrecht vergessenen Namen. Ansonsten bleibt kein anderer Weg als sich wirklich ins Dickicht der Archive zu schlagen.

Dahmke: Es entstehen nach und nach umfangreiche Neueditionen, z.B. gibt es bereits einige Bände vom Gesamtwerk von Maria Lazar und Marta Karlweis. Sind alle Bände geplant oder bleibt es bei einer Auswahl?

Eibl: Johann Sonnleitner und ich hegen schon lange die Idee einer kommentierten Gesamtausgabe der Werke von Maria Lazar und Marta Karlweis. Die Qualität und der Facettenreichtum der jeweiligen Ouevres würde eine solche Anstrengung auf jeden Fall rechtfertigen. Für ein solch verlegerisches Großunterfangen bräuchten wir allerdings eine solide Finanzierung. Sei es vom österreichischen Staat, der Universität Wien oder Institutionen wie der österreichischen Exilbibliothek.

Dahmke: Im Herbst 2021 geht es bereits weiter. Einige Neuentdeckungen erscheinen! Ich persönlich freue mich schon sehr auf „Rendezvous in Manhattan“ von Grete Hartwig-Menschinger (1899-1971), die ich bisher noch nicht kenne! Worum geht es?

Eibl: Das ist in der Tat eine echte Ausgrabung, die im New York der frühen 1940er Jahre während des Zweiten Weltkriegs spielt. Eine junge, attraktive Frau aus dem Arbeitermilieu bahnt sich ihren Weg in die Kreise der Upperclass. Eine packende Milieustudie und ein leidenschaftlicher Liebesroman, den die völlig unbekannte Schwester der bereits erfolgreich wiederentdeckten Schriftstellerin Mela Hartwig (1893-1967) in den 1940er Jahren im amerikanischen Exil geschrieben hat. Dieser Roman ist 1948 erstmals in einem kleinen Wiener Verlag erschienen und danach so gründlich vergessen worden wie seine Autorin.

Dahmke: Was kann man von Ihnen und dem dvb-Verlag in Zukunft noch erwarten? Wohin soll es gehen? Und was für Schätze können aus den Archiven noch gehoben werden? Beziehungsweise schlummern schon in Ihrer Schreibtischschublade...

Eibl: Mein Verlag Das vergessene Buch wird sich auch in Zukunft treu bleiben und weiterhin zu Unrecht vergessene Perlen der deutschsprachigen Literaturgeschichte dem Orkus der Vergessenheit entreißen. Ich will mich aber in den nächsten Jahren auch Werken anderer Sprachräume widmen, die zu Unrecht vergessen wurden und das Verlagsprogramm dementsprechend ausweiten. Mit Oliver Lubrich von der Universität Bern plane ich gerade neben dem „Geheimen Tagebuch“ John F. Kennedys von dessen Reise nach Nazideutschland aus dem Jahr 1937 eine deutsche Ausgabe von Marcel Jouhandeaus „Le Voyage secret“. Es bleibt also weiterhin spannend!

Dahmke: Vielen Dank, lieber Herr Eibl, für das Interview!


Die Bücher des dvb-Verlags finden Sie bei uns im Geschäft oder über unseren Webshop.

Eine Auswahl für Sie:

Maria Lazar: Leben verboten! - Produkt (buchkatalog.de)

Marta Karlweis: Der Zauberlehrling - Produkt (buchkatalog.de)

Marta Karlweis: Ein österreichischer Don Juan - Produkt (buchkatalog.de)

Else Jerusalem: Der heilige Skarabäus - Produkt (buchkatalog.de)


Vorbestellbar:

Grete Hartwig-Menschinger: Rendezvous in Manhattan

Donnerstag, 29. Juli 2021

This land is not your land

Rezension von Marcus Dahmke zu „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ von C Pam Zhang.

C Pam Zhang ©Gioia Zloczower 

Über die Autorin: C Pam Zhang wurde 1990 in Peking geboren, lebt inzwischen aber nach mehreren Stationen in San Fransisco. Ihr Debütroman war letztes Jahr u.a. für den Booker Prize nominiert und eines von Obamas Lieblingsbüchern.     

Originalausgabe und Ausgabe bei S. Fischer 

Es gibt sie noch: diese grandiosen ersten Sätze, die immer wieder gelesen werden wollen, weil in ihnen die Essenz eines ganzen Romans steckt. Im Falle von Wie viel von diesen Hügeln ist Gold von der in Peking geborenen und in Amerika aufgewachsenen Autorin C Pam Zhang sind es die Worte: „Ba stirbt in der Nacht und so machen sie sich auf die Suche nach zwei Silberdollars.“ Nicht für sich selbst, sondern um die Augen des Toten - ihres eigenen Vaters - zu bedecken, wollen die Waisenkinder Sam und Lucy die Münzen benutzen. Die Reise ins Jenseits muss bezahlt werden. Aber aus der Suche nach den Silberdollars und nach einer geeigneten Begräbnisstätte wird eine Suche nach viel mehr: dem eigenen Platz in der Welt.

Sie haben nicht viel mehr als sich selbst, eine Pistole mit wenig Munition und die Leiche des eigenen Vaters auf dem Rücken des Pferdes. Sam und Lucy, die Hauptprotagonistinnen von C Pam Zhangs Debütroman stehen vor einer schweren Entscheidung: wohin sollen sie sich ohne Eltern in der endlosen Weite des amerikanischen Westens wenden? Im Bergbaustädtchen, in dem sie bis zuletzt in einer winzigen Hütte mit ihren Eltern gelebt haben, können sie nicht bleiben. Weit im Westen ruft das Meer, ruft eine Heimat, die keine ist; eine Heimat, die die beiden Kinder nur aus den Erzählungen ihrer Mutter zu kennen glauben. Wohin wird ihr Weg sie führen? Weiter hinein in eine einstmals unbezähmbare Natur, voll von Leben, von Tieren, die über saftig-grüne Hügel strichen? Zumindest den Mythen und Legenden des Vaters nach... Gibt es dieses sagenhafte Land überhaupt noch oder hat der Mensch in seiner Gier nach Gold, nach persönlichem Reichtum, bereits zu tief geschürft? Verdient der Boden, auf dem sie aufgewachsen sind, den sie bisher immer „Zuhause“ nennen konnten, diese Bezeichnung noch?

Mit einer ganz eigenen Erzählstimme, einer Mischung aus Cowboyslang und Pidgin (das vor allem in der englischsprachigen Originalausgabe zur Geltung kommt) wird eine Welt erschaffen, die zunächst einmal vertraut erscheint. Beziffert sind die einzelnen Teile jedoch mit Buchstaben und Zahlenkombinationen wie XX62, die die Leserin und den Leser gewollt irritieren. Wer Haruki Murakamis 1Q84 kennt horcht nun bereits auf. Die Autorin entwirft in Wie viel von diesen Hügeln ist Gold eine alternative Geschichtszeit. In einem Interview mit Teresa Pütz vom S. Fischer Verlag verriet sie, dass sie den Roman u.a. für jene Menschen schreibt, die in den meisten Geschichtsbüchern bisher keinen Platz gefunden haben, zum Beispiel den chinesischen Arbeitsmigranten, die für den Bau der Eisenbahnlinien in Nordamerika ins Land geschifft worden sind. Entstanden ist ein „Heldenepos für den Rest von uns“.

So erklärt sich auch das vorangestellte Motto des Romans: This land is not your land.

Das Geschwisterpaar Sam und Lucy, das den Leser und die Leserin über große Teile des Romans begleiten wird, sind Kinder einer chinesischen Arbeitsmigrantin und einem Goldgräber. Als Familie, der man ihre ,Andersartigkeit‘ ansieht, haben sie es nicht leicht einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Vor allem die Mutter sehnt sich nach der alten Heimat, nach dem Land hinter dem großen Meer, das wie eine Mauer aber auch wie ein verbindendes Element in ihren Erzählungen erscheint. Übers Meer bin ich gekommen, übers Meer werde ich in die Heimat zurückkehren, denn dieses Land ist nicht mein Land. Aber es ist das Land ihres Mannes und ihrer beiden Kinder, die hier großgeworden sind. Vermeintlich! Denn auch sie tragen asiatische Züge und werden ausgeschlossen, die Kinder dürfen zunächst keine Schule besuchen, werden gemobbt, bleiben für sich; Sam, die eigentlich Samantha heißt, aber mehr und mehr in die Rolle eines Mannes schlüpft, und Lucy, die alle Erzählungen liebt und sich blauäugig und unhinterfragt in einem schon lange bestehenden System bewegt. Beide werden die Herausforderungen des Lebens auf ihre eigene Art angehen, Lösen oder Scheitern.

C Pam Zhang hat mit Wie viel von diesen Hügeln ist Gold, mit dem sie 2020 für den renommierten Booker Preis nominiert war, einen Roman der Stunde geschrieben, in dem viele aktuelle Themen scheinbar nebenbei behandelt werden und trotzdem den Inhalt formen: Identität, Gender, Heimat, Familie, Verlust. Verlust der Natur aber auch von nahestehenden Menschen... und die unvermeidlich folgende Trauer und Trauerbewältigung. Diese Leere, die kommt, manchmal ein Leben lang bleibt und nicht gehen will.

Ein Buch, das in seiner erzählerischen Wucht, seiner Feinfühligkeit und Rauheit bleiben wird!


Bestellen Sie Ihr Exemplar ganz einfach über unseren Webshop Wie viel von diesen Hügeln ist Gold - Produkt (buchkatalog.de) oder holen Sie den Roman direkt am Neuen Wall ab.


Buchempfehlungen und Quellen der Inspiration für C Pam Zhang:

Proulx: Schiffsmeldungen - Produkt (buchkatalog.de)

Ondaatje: Divisadero - Produkt (buchkatalog.de)

Morrison: Menschenkind - Produkt (buchkatalog.de)

Dienstag, 20. Juli 2021

Odysseus, Bismarck und die englischen Gärten.


Peter Altmaier über die Liebe zum Lesen und Sammeln. Ein Bericht über seinen Besuch.


Der Bundeswirtschaftsminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, ließ es sich nicht nehmen, eine bereits vor der Pandemie ausgesprochenen Einladung zu Felix Jud anzunehmen und hier im Gespräch mit Robert Eberhardt eine feine Auswahl seiner Büchersammlung vorzustellen. 

Schon in den Jahren zuvor erfreute sich der Leseenthusiast Altmaier bei seinen Hamburger Besuchen an den detailliert kuratierten Schaufenstern und der ausgezeichneten Auswahl des Buch- und Kunsthandels Felix Jud, wie er den rund 30 Besucherinnen und Besuchern in der Mellin-Passage erzählte. Der Minister schätzte seine Sammlung auf rund 7.000 Bücher. Bereits zum Frühstück werde gelesen. 

Bücher öffnen sich jeder Leserin und jedem Leser und an diesem Abend öffnete der Sammler Altmaier manchen Bücherschatz. Antiquarische Ausgaben in kleinen Auflagen mit aufwendig gestalteten Bildern oder aus exklusiven Materialien inspirierten den Minister und Robert Eberhardt, weit über das Kulturgut Buch hinaus über die Kraft des Lesens zu sprechen. Das müsste man nicht mal in einem geheimnisvollen Garten von Somerset tun, wenn man bequem in diese mit der Autorin Abigail Willis reisen könne. Das Wundervolle an Bücher sei schließlich, dass sie jedem neuen Leser in seiner jeweils eigenen Lebenszeit etwas Neues offenbaren. Mit legerer Begeisterung schwärmte man von Gustav Schwabs Sagen des klassischen Altertums, um anschließend doch über manche reale historische Persönlichkeit wie Otto von Bismarck, verleitet durch das Buch von Oliver F. R. Haardt, nachzudenken. Bürgerlichkeit speise sich unter anderem aus dem regelmäßigen Lesen.

Da die Neugier auf Herrn Altmaiers Leseliste fieberhaft über das Publikum hinausging, hier dessen aktuelle Buchempfehlungen:

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Abigail Willis: Die geheimen Gärten von Somerset.

Geert Mak: Die vielen Leben das Jan Six. Geschichte einer Amsterdamer Dynastie.

Giorgio de Chirico: Magische Wirklichkeit. Zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle.

Gustav Schwab: Sagen des Klassischen Altertums.

Jürgen Kaube: Hegels Welt.

Marion van Renterghem: C´était Merkel. [*französisch]

Michael Maar: Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur.

Oliver F.R. Haardt: Bismarcks ewiger Bund, Eine neue Geschichte des Deutschen Kaiserreichs.

Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln, Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700.

Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin, Die Geschichte einer Rettung in Berlin.

Tilmann Lahme: Die Manns, Geschichte einer Familie.

Ulf Poschardt: Mündig.

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Ronald Wendorf

 


Donnerstag, 15. Juli 2021

"Ca va, cher Karl?"

Eine Hommage an Karl Lagerfeld - das sollte der Tag und Abend mit Sébastien Jondeau sein, der auf unsere Einladung hin nach Hamburg kam, um sein Buch "Ca va, cher Karl?" vorzustellen und zu signieren. In unserem Geschäft signierte der Karl Lagerfelds Assistent, Bodyguard und Vertrauter sein Buch, das 2022 auch in deutscher Übersetzung erscheinen wird (wir informieren rechtzeitig). Am Abend sprach Sébastien Jondeau mit Christine Arp, der ehemaligen Vogue-Chefin, in Lagerfelds früheren Haus in Blankenese, der Villa Jako, über das Buch und den Weltstar aus Hamburg. "So viele Erinnerungen", sagte Sébastien Jondeau beim Betreten der eindrucksvollen Villa mit Blick über die Elbe ... 


Sébastien Jondeau signiert sein Buch "Ca va, cher Karl".

Robert Eberhardt, Christiane Arp, Sébastien Jondeau, Marina Krauth


Das Buch erscheint 2022 in dt. Übersetzung

Kai Enders, Vorstandsmitglied ENGEL & VÖLKERS, Annika Sprünker, FELIX JUD

Marina Krauth und Sébastien Jondeau vor unserem Lagerfeld-Regal

Sébastien Jondeau und Christiane Arp in der Villa Jako


Marina Krauth, Christiane Arp, Robert Eberhardt


Fotos: Martina van Kann.